Los Angeles – Santa Barbara – Monterey [Teil 1]

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Unser Mietwagen in den USA

Heute startet das kleine Reisetagebuch von unserem Roadtrip durch den Südwesten der USA. In den nächsten Tagen/Wochen werde ich euch kurz zusammenfassen, was wir auf unsere Reise gesehen und erlebt haben. Einige Tipps werde ich sicher auch in das Reisetagebuch packen. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Wünsche? Dann hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar. In den kommenden Beiträgen werde ich auf alles eingehen, was für euch Interessant sein könnte. Und wer weiß, vielleicht ist diese Reise dann eure nächste Reise! 🙂

1. Tag – Ankunft in Los Angeles – Santa Barbara
11 Stunden Flug. Die Wärme konnten wir direkt am Flughafen von Los Angeles spüren. In Los Angeles wollten wir aber anfangs nicht bleiben, sondern direkt weiterreisen. Aber erstmal mussten wir in all der Hektik am Flughafen unsere Mietwagenstation finden. Wer kann auch schon wissen, dass man erstmal in einen Shuttlebus steigen muss, um überhaupt in die Nähe der Mietwagen-Station zu kommen? Nach einer gefühlter Ewigkeit hatten wir dann endlich unseren Mietwagen.

Vielleicht noch Interessant für euch: Harry hat vorab eine USA-Sim-Karte besorgt, damit wir überall in den USA – ohne Wlan – Internet hatten inkl. einiger Freiminuten. So konnten wir unterwegs immer mal spontan nach einem Ziel suchen oder spontan zuhause anrufen. Bis zum Ende unserer Reise haben wir nicht alle Freiminuten und die Datennutzung aufgebraucht. Ein Navi mit der entsprechenden USA-Karte haben wir von zuhause mitgebracht.

Am 29.09.2014 um 16 Uhr startete also unser Roadtrip durch den Südwesten der USA. Entlang des Highway #1 (über Malibu) sind wir nach 100 Meilen (1 Meile = 1,6 km) um 17:30 Uhr in Santa Barbara angekommen. Unser ersten Ziel! Ach… Santa Barbara… Im Nachhinein können wir wirklich sagen, dass dies einer der schönsten Orte unsere Reise war. Hätten wir es vorher gewusst, hätten wir dort sicher 1-2 Tage länger verbracht. Die erste Übernachtung (und die 2. Übernachtung in Monterey) haben wir, um Streß vorzubeugen, bereits vorab gebucht. Die erste Nacht verbrachten wir so im Days Inn Santa Barbara.

Santa Barbara2. Tag – Santa Barbara – Monterey
Viel Zeit blieb und leider in Santa Barbara nicht. Um 7:30 Uhr hatten wir noch einen wunderschönen Sonnenaufgang am Strand und ein Spaziergang durch die Stadt zeigte uns nochmal, wie schön diese kleine Küstenstadt wirklich ist. Am Vormittag ging es auch schon weiter Richtung Monterey. Weiter über den Highway #1 und einem kleinen Umweg sind wir an diesem Tag ganze 450 Meilen gefahren – inkl. wunderschöner Aussichten.

Strand USA

Big SurÜbernachtet haben wir am zweiten Abend im Monterey Downtown Travelodge. Der Name hat sich mittlerweile geändert und das Motel heißt jetzt The Stevenson Monterey. Eine Fast-Food-Kette namens Denny’s lag direkt gegenüber vom Motel. Nach der langen Fahrt hatten wir hunger und wollten nicht lange nach einem Restaurant suchen, also sind wir zu Denny’s. Naja, was soll ich sagen… Nie mehr wieder! Wir haben uns jeweils ein Burger bestellt. In den USA ist es typisch, dass überall die Kalorien (Nährwetangabe) dabei stehen. In einigen Restaurants wurde oft eine Menü-Karte und zusätzlich eine Nährwertangaben-Karte gereicht. Nach der Bestellung musste ich mal aus Interesse in solche eine Karte schauen und habe direkt einen Schock bekommen. Mein Burger mit Pommes soll insgesamt 1500 Kalorien haben! So hat es auch geschmeckt… Der Burger war mies. Ich hatte noch nie einen deftigen Burger, der so süß geschmeckt hat. Da muss eine Menge an Ahornsirup dabei gewesen sein. Denny’s war gar nicht unser Geschmack. Aber gut besucht war die fast-Food-Kette stets! 🙂 

Generell ist das Essen in den USA anders und teils gewöhnungsbedürftig, was ihr in den kommenden Beiträgen aber noch erfahren werdet. Wichtig für euch zu wissen ist, dass ein Frühstück in solchen Motels/Hotels nicht vergleichbar mit einem Frühstück ist, wie wir es kennen. Meist gibt es nur eingepackte Muffins und andere süße Teilchen, Müsli und Toast. Mit viel Glück liegen Äpfel und Bananen bei der mageren Auswahl.

5 Comments
  • Carina

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    Oh dann hattet ihr mit eurem Denny's aber Pech. Ich liebe diese Kette allerdings bestelle ich auch immer den Salat mit Hühnchen und keine Burger oder ähnliches und die Süßspeisen die man dort Nachmittags bekommt sind auch zu empfehlen. Aber da hat wohl jeder einen anderen Geschmack. Habt ihr denn die Rabattheftchen die in jedem Denny's liegen für eure nächsten Unterkünfte genutzt?Ohja, das Frühstück.. Für mich Süßmäulchen ist es immer perfekt gewesen, weil es Pancakes gab aber generell ist die Ausbeute in den Motels wirklich nicht sehr groß bzw. angenehm für die Deftigfrühstücker.Ich freue mich auf eure weiteren Reiseberichte. :)-xx, Carinawww.redsunbluesky.blogspot.de

    • zuckerblond

      Salate & Süßspeisen wollten wir dann gar nicht mehr probieren, aber in den USA gibt es ja auch so eine vielfälige Auwahl an Fast-Food-Ketten, dass man nicht alles probieren kann. Die Rabattheftchen haben wir nicht genutzt, wurden mir aber bereits vor Anreise schon empfohlen. Wir haben alles spontan übers Internet gebucht und konnten somit auch ein paar Euros sparen. Aber danke für den Tipp! Pancakes gab es bei uns kaum beim Frühstück, eher Waffeln. Und die haben nicht wirklich gut geschmeckt. Ich bin nämlich auch ein Süßmäulchen! 🙂

  • Keep the Secret

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    Wow! Lucky you! amazing trip and picsi stay hre, i hope you like KSSee u soonxoxoKS

  • ThinkPink

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    Deine Bilder sind ein Traum! 🙂

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