Unsere Route auf der Nordinsel von Neuseeland
Auckland – Pahia – Tairua – Rotorua – Turangi – Napier – Wellington – Picton
1. Tag – Ankunft in Auckland
Die erste Nacht sind wir in Auckland geblieben, schließlich mussten wir uns erstmal von dem langen Flug erholen. Den Flug habe ich nicht – wie sonst – so leicht weggesteckt, diesmal musste ich mich sogar übergeben. Solch einen langen Flug würde ich nicht mehr am Stück buchen, lieber mit einem Zwischenstopp von 2-3 Tagen. In Auckland selbst wollten wir nicht lange verweilen. Lediglich den Mount Eden (siehe Bild), den Hafen von Auckland und einen Teil von Auckland City haben wir uns angesehen.
2. Tag – Pahia
Auf der Fahrt nach Pahia haben wir die Sehenswürdigkeiten Orewa Reserve und Whangarei Falls besucht. Bei 26° und einer Fahrt von 240 Kilometer haben wir uns am Mittag eine Pause am Strand von Pahia gegönnt. Pahia ist ein kleiner Touristenort, wirklich schön, aber nicht unbedingt einen Besuch wert. Spontan wollten wir eine Wal- und/oder Delphinbeobachtung buchen, leider waren keine Plätze mehr frei.
3. Tag – Tairua
Die Welt ist ein Dorf. Oh ja… Denn wie sollte es auch anders sein, haben wir bei Cathedral Cove eine Freundin aus unserem Ort getroffen. Ich wusste vor unserem Abflug, dass wir zur selben Zeit in Neuseeland sind, gezielt getroffen haben wir uns dann aber nicht. Catheral Cove ist eines der Highlights in Neuseeland. Wunderschöner Strand, den man nur zu Fuß erreichen kann. Bei 26° haben wir einen guten Tag erwischt. In Tairua haben wir übernachtet.
4. Tag – Rotorua
Aus einem spontanen Spaziergang am Morgen, ist ein Ausflug auf den Mount Paku geworden. Geplant war dies nicht, aber die Aussicht kann sich sehen lassen und für viele ein Spaziergang wert. Viel Zeit hatten wir nicht, denn es stand ein Ausflug zu Wai-O-Tapu (Eintritt: 20 €p. P.) an. Wai-O-Tapu ist ein Thermalgebiet, welches ihr unbedingt besuchen solltet. Etwas vergleichbares habe ich noch nie gesehen. Was ein Naturschauspiel! Der Geruch ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber nach einigen Minuten erträglich. In Rotoura selbst war es gar nicht so einfach etwas zu essen zu finden. Im ganzen Ort riecht es – dank des Thermalgebietes – nach Schwefel.
5. Tag – Rotorua
Vormittags haben wir die Redwoods von Neuseeland besucht. Wer schon in den USA war und dort die gigantischen Redwoods gesehen hat, kann sich die Zeit in Neuseeland sparen. Bevor wir also umsonst dorthin gefahren sind, haben wir zwei Tickets für Redwoods Treewalk gekauft. Auf dem Weg zurück noch schnell einen Blick auf den Blue Lake & Green Lake geworfen, bevor es zur geplanten Hobbiton Tour ging. Unser Highlight des Tages! Für uns war die Hobbiton Tour unvergesslich. Klar, der Preis von 61 € p. P. ist nicht gerade günstig, aber der Tag wird für uns unvergesslich bleiben. Ihr werdet mit einem Bus abgeholt, zu „Hobbiton“ gefahren, inkl. Führung und einem Getränk im „The Green Dragon“. Besonders die Insider-Informationen während der Busfahrt sind sehr interessant. Für jeden Herr-der-Ringe-Fan ein Muss!
Restaurantempfehlung: Yamato Japanese Restaurant (Sehr gutes Sushi)
6. Tag – Turangi
Auf dem Weg nach Turango haben wir einen Abstecher zu den Huka Falls gemacht, bevor wir einen „Shopping-Tag“ in Taupo geplant hatten. Allerdings kam alles anders als gedacht… Wetterbedingt kann sich in Neuseeland alles mal schnell ändern. Wir hatten eigentlich für den nächsten Tag den Wanderweg Tongariro Alpine Crossing von 19,4 Kilometer geplant. Wegen vorab angekündigtem schlechtem Wetter wurde der Shuttle Service, den wir Vorort nutzen wollten, abgesagt. Der Shuttle Service fährt einen von Punkt A nach Punkt B, sodass die 19,4 Kilometer nur einmalig gelaufen werden. Aber was nun? Schon 12 Uhr. Schnell ins Auto, noch zweimal verfahren, bis wir endlich am Startpunkt waren. Einen Shuttle Service gab es natürlich nicht mehr. Uns blieb nur noch die Möglichkeit bis an den höchsten Punkt zu laufen (Red Crater – Emerald Lakes) und den gleichen Weg wieder zurück. Das haben wir bei 1886 Höhenmetern in 5 Stunden geschafft. YEAH! Was ein Erlebnis! Was für eine Aussicht! Der Aufstieg war zum Teil eine Qual und sehr anstrengend. Wer dies aber nicht wagt, verpasst ein wahres Highlight! Es kam aber noch eine Wanderung in Neuseeland, bei der ich noch mehr geflucht habe. Dazu erzähle ich euch im nächsten Blogbeitrag mehr.
7. Tag – Turangi
Nach der großen Wanderung am Vortag haben wir uns heute einen freien Tag gegönnt. Einige Sachen mussten gewaschen werden, ansonsten war es für uns ein Chill- & Relaxday. Solch einen Tag sollte man sich auf jeder Rundreise gönnen.
8. Tag – Napier
Durch einen Zufall haben wir heute die Waipunga Falls entdeckt, um danach weitere Wasserfälle zu besuchen. Davon haben die Neuseeländer so einige. Die Tangoio Falls und die Te Ana Falls sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir waren an diesem Tag ganz alleine an diesen wunderschönen Orten, was für eine Stille. Natur pur!
Von der Natur in die nächste Stadt: Napier.
9. + 10. Tag – Wellington
In Wellington haben wir das Museum „Te Papa“ (Eintritt frei) besucht. Die restliche Zeit sind wir durch die Stadt geschlendert, haben gut gegessen und uns auf unsere Rundreise auf der Südinsel vorbereitet.
Restaurantempfehlungen: Burger Liquor und Scopa Cafè Cucina
11. Tag – Mit der Fähre nach Picton
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